Hier Bilder des Grauens,
Concorde Liner, gerade mal 4 Jahre jung, bisher weit über 50 kleinere und größere Mängel. Hier einer der großen Mängel.
Seit ca. einem Jahr (2008) muß ich häufig Heizungswasser nachfüllen, nun hab ich den Fehler gefunden (April / 2009). Ein Heizungsrohr ist durchgerostet, natürlich an einer völlig unzugänglichen Stelle. Hinter der Heizung, zur Außenwand hin. Auf den Bildern ist der Möbelbau schon entfernt.
Dieser Schlauch liegt gleich an 3 Stellen an, nur eine Frage der Zeit wann der Schlauch durchscheuert
Hier ist die 1. Stelle
Und hier die 2. Stelle.
Auf diesem Bild ist die Heizung schon halb demontiert
Das defekte Rohr wurde ausgetauscht. man achte auf die Rohrenden.
Das Rohr war Durchgerostet, und das nach nur 3 Jahren.
Und nun kommt es noch dicker!
Die Rohre wachsen innen zu
Wie kann das passieren, hat Concorde bei der Erstbefüllung falsches Frostschutzmittel oder Wasser auf die Heizung gefüllt?
Wie sehen die anderen Rohre und Heizkörper aus?
Wer hat ähnliche Erfahrungen mit seinem Concorde gemacht? Kontakt unter kmf1 at gmx.de erwünscht.
Das Theater geht weiter.
Die Heizung macht ständig Geräusche, läßt sich nicht entlüften. Auf der Suche nach dem Fehler bin ich auf den Ausgleichbehälter gekommen, habe einen Stabmagneten in den Pumpensumpf gesteckt und hatte große Rostbrocken dran. Behälter ausgebaut, das Ergebnis seht Ihr hier. In die Anschlüsse des Ausgleichgefäßes sind Stahlbuchsen eingelassen und natürlich verrostet. Das in der Leitung befindliche Rückschlagventil habe ich von Rostpartikeln befreit. Das Alurohr, welches zur Heizung geht, sieht innen gut aus.
So sehen die Anschlüße von innen aus
Der Rost hat bereits den Kunststoff gesprengt, im rechten inneren Bereich sieht man schon Fehlstellen der Eisenbuchse. Auf diesem Bild habe ich die Buchse schon gereinigt. Ein neuer Behälter hat leider auch eine Eisenbuchse an dieser Stelle.
Die Firmen Alde, Ziesener und Concorde waren nicht bereit mir das Sicherheitsdatenblatt von dem verwendeten ALDE-Kühlmittelzusatz zur Verfügung zu stellen. Ein Interesse der Firmen zur Ursachenforschung besteht bisher nicht.
Hier eine Tabelle von Bezeichnungen / Normen von Frostschutzmitteln.
Volkswagen setzt das G12++ ein und hat eine Lifetimefüllung!
VW Handel (BASF Produkte) VW-Norm
bis
1996 G11 = Glysantin
G48 VWTL 774 C
bis 2000
G12 = VWTL 774 D
nicht mischbar mit G11
bis 07/08
G12+ = Glysantin
G30-91
VWTL 774 F mischbar mit G11 und G12
ab 07/08
G12++ = Glysantin G40-91
VWTL 774 G mischbar mit G11,
G12 und G12+
VW-Normen stehen auf den Verpackungen drauf
Ich habe G12++ (rosa) bei mir aufgefüllt und zwar 1:1 das hat mir der Entwickler von dem G12++ empfohlen
Aktueller Stand 12.10.2010
Die Untersuchung wurde nun nach 1,5 Jahren durchgeführt, mit einem für mich positivem Ergebnis.
Hier ein Auszug aus der Stellungnahme, durchgeführt wurde eine ICP-Analyse und IC-Analyse
Volumenkonzentration, pH-Wert und Reservealkalität ist in Ordnung (sollte ja auch bei einem relativ neuen Kühlmittel).
Die organischen Korrosionsschutzadditive (Mono-& Dicarbonsäuren sind auch ausreichend vorhanden (3,8 Gew.%).
Korrosionsprodukte wie Eisen, Aluminium, Kupfer, Zink konnten im Kühlmittel nicht nachgewiesen werden.
Sie haben ein relativ schlechtes Mischwasser eingesetzt. Die Paramter (hochgerechnet auf das reine Mischwasser; also 100%):
122 mg/l Kalzium (Sollwert: < 100 mg/l; Folge Ablagerungen, "Kesselstein")
147 mg/l Sulfat (Sollwert: < 100 mg/l; Folge Beschleunigung von Korrosionsvorgängen)
47 mg/l Chlorid (Sollwert < 80 mg/l, Folge Verursacht Lochkorrosion)
hier kommen noch 29 mg/l Magnesium und 24 mg/l Phosphat hinzuEbenfalls auffällig ist der hohe Boratgehalt (73 mg/l). Borat gehört nicht in die aktuellen Kühlmittelgenerationen....(könnte von der alten Kühlflüssigkeit ein Rest sein)
Die genauen Analyseergebnisse möchte ich hier nicht veröffentlichen, Sie nutzen keinem Endverbraucher, kann ich aber gern mal privat zeigen.
Empfehlung für das weitere Vorgehen: Sicherheitshalber erneuter Austausch der Heizungsflüssigkeit mit einer Mischung aus Leitungswasser
und destilliertem Wasser 1:1 mischen.
Von der neuen Mischung eine Rückstellprobe ziehen und nach einem Jahr erneute Analyse durchführen
Hier kann man einen Phoenix mit den gleichen Problemen mit gleichem Schadenverlauf sehen.
Aussage des Gutachters: Dieses Schadensbild ist die Folge von konstruktiven Fehlern
hier die Übersetzung:
Seite 1
Nach meiner technischen
Erkenntnissen, um Ihr Fahrzeug auf 17/06/2010, gestatten Sie mir, meine
Ratschläge zu werden.
Marke: IVECO
Fahrgestellnummer: ZCFC65C0005534345
Erstzulassung: 15-03-2006
Nummernschild, VDV-835
Wohnmobil Bau: 8800 Typ L PHOENIX
Heizung: Alde Compact 3000
Die beobachteten Spuren
In den Boden des Heizgerätes sind deutliche Spuren von austretendem Kühlmittel
beobachtet werden können.
Auch gibt es zu sehen, ein Ersatz-U-Rohr.
Ersetzen Sie die U-förmigen Rohres wurde mir am 2010.06.17 von Stéphane Santy
übergeben.
Seite 2
Die technische Untersuchung könnte der Schluss gezogen, dass dieses Rohr nicht aus Aluminium, sondern aus Eisen besteht, da Magneten hängen konnte aus.
Seite 3
Bei der technischen
Untersuchung wurde festgestellt, dass die starke Anzeichen von Korrosion
festgestellt wurde, nämlich:
- An beiden Enden ist das ein Kunststoffrohr Sa
Hier folgen die Bilder
Seite 4
Die ernsten Anzeichen
von Korrosion auf ein Fahrzeug nur 4 Jahren sind nicht normal und erst recht
nicht akzeptabel.
Die Bilder dieser U-Rohr oben sprechen für sich.
Nach Angaben von ALDE wird die Wärme der Heizung bis aus Aluminium.
Nach Angaben der ALDE-Kühlmittel-Systeme wurden speziell für Aluminium
zugelassen.
Nach Angaben der ALDE-2 Kühlwasserthermostat jährlich ausgetauscht werden.
Ausgehend von der körperlichen Befunde feststellen kann, dass es eine Art
galvanische Korrosion, dass nach der Kombination der Metalle, nämlich Stahl und
Aluminium Heatpipes aufgetreten ist, kombiniert nicht angepasst Kühlmittel
Agenten.
Die Kombination von Metallen verwendet seine konstruktive Aspekte des Fahrzeugs.
Zeigt die Größe des Schadens? Angesichts der Schwere der Korrosion in der
U-Rohr, ersetzt alle Stahlrohrleitungen einerseits und alle anderen Komponenten
für Korrosion Überwachung und gegebenenfalls ersetzt. D. h. Die komplette
Schaltung zu überprüfen und gegebenenfalls ausgetauscht werden.
Ein Kostenvoranschlag ist schwierig, da eine solche Arbeit völlig unter
Kontrolle durchgeführt werden.
Zu Ihrer Information mitgeteilt werden können, die auch anderswo Korrosion
Teilchen und damit zu einer teilweisen angesammelt zu Verstopfung führen kann
vollständig gelöst.
Seite 5
Wir können feststellen,
dass die starke Korrosion der Stahlrohre des Heizkreises des RV Phönix ein
Ergebnis der konstruktiven Kombination von Aluminium und Stahl mit nicht
ausgestalteten Kühlmittel.
Diese Fehler sind daher die unmittelbare Folge von strukturellen Defekten.
Mit freundlichen Grüßen
Beel Kerl
Ingenieur-Expert